Entwurmung

Ein Thema, dass uns alle etwas angeht und aufgrund der stetig wachsenden Resistenzen der Würmer einer überdachten Entwurmungsstrategie bedarf.
Leider stehen uns zurzeit und auch in absehbarer Zukunft nur die bereits bekannten Anthelminthika sprich Entwurmungspräparate zur Verfügung, deshalb ist es unerlässlich nicht wahllos zu entwurmen, sondern individuell angepasste Strategien für das jeweilige Pferd oder den kompletten Betrieb zu entwickeln.
Grundsätzlich gilt, das Pferd so wenig wie möglich, aber so oft wie nötig zu entwurmen. Und das hängt von mehreren Faktoren ab, zum einen von den grundlegenden Haltungsbedingungen, vom Hygienemanagement von Stall, Ausläufen und Weide, vom Quarantänemanagement, vom Alter des Pferdes, aber auch vom Pferd selbst.
Deswegen ist es sehr wichtig all diese Parameter bei der Entwurmungsstrategie mit einzubeziehen.
Fest steht aber, dass im modernen Entwurmungsmanagement, regelmäßige Kotproben vor und auch nach der Entwurmung unerlässlich sind. Und das hierbei auch entscheidend ist, welches Verfahren bei der Beprobung angewendet wird. Bei vielen Laboren werden nur einfache Eizahlbestimmungsverfahren (McMaster/Flotation) durchgeführt, welche sehr wichtig sind, aber nicht ausschließlich als Indikator zur Bestimmung der Wurmbürde eines Einzeltieres dienen sollten. Bestimmte Wurmarten können nur mit Hilfe von speziellen Verfahren identifiziert werden.
Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, dass sich jeder Pferde- und auch Stallbesitzer mit dem Thema Entwurmung auseinandersetzt.
Wir haben für euch viele relevante Informationen zu diesem Thema zusammengetragen und grundlegende Strategien verglichen. Ihr wollt mehr erfahren, dann schreibt uns und wir lassen Sie euch gerne zukommen.  


Gerne entwickeln wir mit euch eine für euch und euren Vierbeiner passende Entwurmungsstrategie.


Falls Ihr erstmal ins Thema reinschnuppern wollt, findet Ihr auf folgenden Seiten spannende Informationen.

https://www.esccap.de

https://www.zeitgemaess-entwurmen.de/